Entschuldigung, dass ich mich hier auch nochmal einmischen muss. Jedoch gibt es hier durchaus Unstimmigkeiten, die auch ich als Neuling oder jemand, der noch Verständnisprobleme hat, so nicht akzeptieren könnte.
So brauchst du nämlich NICHT GLOBALE Variablen erstellen, sondern einfach fünf Autos, welche alle die individuelle Eigenschaft PS haben.
Diese Aussage ist schon ein wenig irreführend und nur wahr, wenn man sie entsprechend interpretiert. Ich habe den Code selbst ausprobiert und weiß, warum er sich nicht compilieren lässt. Es ist jedoch nicht mal nur 1 grundsätzlicher Fehler drin, so viel schon vorweg.
Die Möglichkeit, eine Funktion innerhalb eines Types zu platzieren habe ich selbst noch nie genutzt. Tatsächlich färbt GLBasic das nicht offizielle Schlüsselwort "self" ein und zeigt in der Statusleiste "self.aufruf(self.x,self.y)...". Für jemand, der eine Basic-Sprache neu lernt, ist das nicht nachvollziehbar.
Zumal Fakt ist, dass die integrierte Hilfe
keinen Hinweis auf diese Funktionalität enthält! Jede gegenteilige Aussage ist nicht fair.
So, wie auch ich mittlerweile mitbekommen habe, bietet GLBasic ansatzweise Funkionalitäten der objektorientierten Programmierung, obwohl das in einer klassisch strukturierten Basic-Sprache weder zu erwarten ist, noch solche Grundkenntnisse vorausgesetzt werden können.
Ich selbst bin zwar zufrieden mit GLBasic, weil ich die Dinge, die ich damit machen will, meistens früher oder später hinkriege (wenn auch oft nur mit viel Geduld, Probiererei und Befragung des Forums) - allerdings gibt es durchaus erwähnenswerte Mankos. Für Neueinsteiger, die mit der Erwartung herkommen, sich GLBasic aneignen zu können, ohne erst das halbe Forum durchwühlen und Informationen zusammenzusuchen zu müssen, die die Dokumentation nicht, nur indirekt oder unzureichend erklärt, ist das durchaus unerfreulich und frustrierend.