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12 Fortgeschritten
Fortgeschrittene Techniken:
Diese Sektion ist für Programmierer und fortgeschrittene Benutzer. Man kann eine Menge fotgeschrittene Programmiertechniken in GLBasic anwenden.
Lokale und globale Variablen
Man definiert lokale Variablen in SUBs und der Hauptschleife, wenn man die SUBs unabhängig vom Hauptprogramm erstellen möchte, um diese später in anderen Programmen nutzen zu können. Der Befehl LOCAL definiert Variablen als lokal:
LOCAL num, wort$, num_feld[], wort_feld$[]
Um auf eine globale Variable mit gleichem Namen einer lokalen Variable zuzugreifen, benutzt man den Befehl GLOBAL . Am besten schildert das ein Beispiel aus der Befehlsreferenz der beiden Befehle.
Dynamische Felder
Ja, GLBasic bietet die Möglichkeit, Felder mit DIM zu re-dimensionieren. Will man den Inhalt behalten, muss man REDIM verwenden.
DIM a[5]
...
DIM a[4][12] // Ja!!
Speicher freigeben
Speicherfreigabe wird von GLBasic nicht direkt unterstützt. Aber man kann belegten Speicherplatz sehr einfach wieder freigeben, indem man eine Resource lädt, die nicht vorhanden ist.
LOADSPRITE "", 0
Das gibt den von der Grafik '0' belegten Speicherplatz wieder frei.
LOADSOUND "", 0, 1
Das git den Speicher des Sounds '0' wieder frei
DIM a[0]
Das gibt den Speicher des Feldes wieder frei
Hexadezimalzahlen
Es können Zahlen nicht nur im Dezimalsystem sondern auch hexadezimal eingegeben werden. Das macht Sinn, wenn mit den Binär-Operatoren AND und OR gearbeitet wird.
ad=127; ax=0xff
Inline C++
Die ganz perversen können mit den Befehlen INLINE/ENDINLINE C++ Quellcode einbinden.
Funktionen verstecken
Wenn der Jump-Browser zu voll wird, kann man vor unwichtige Funktionen ein '@' schreiben. Dann wird die Sprungmarke nicht mehr aufgeführt. Der Jump-Browser lässt diese trotzdem auf Wunsch wieder darstellen.
Beispiel:
@hier:
@FUNCTION test: a, b
@SUB MeineSub: